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12.05.2021 | 00:00 Uhr

Gut vernetzt in der Technologieregion Aachen

Die INGENERIC GmbH ist mit ihrem neuen Standort ansässig in Baesweiler, ca. 20 km vor Aachen, nahe des Dreiländerecks zwischen Deutschland, Niederlande und Belgien. Die Technologieregion Aachen, ganz im Westen Deutschlands im Herzen Europas gelegen, vereint exzellente Hochschulen wie die RWTH (Rheinisch Westfälische Technische Hochschule) Aachen, drei große Forschungseinrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft, das Forschungszentrum Jülich, sowie Schlüsselindustrien aus zahlreichen Branchen mit vielseitigen Innovationsschwerpunkten. Forscher aus den Bereichen Maschinenbau, Elektro- und der Kommunikationstechnik betreiben hier z.B. gemeinsam das Forschungsprojekt „National 5G Energy Hub“, um die Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen sowie zwischen Maschinenelementen zu verbessern. Andere Förderprojekte beschäftigen sich mit der Optimierung der Gebäudetechnik, Energieeffizienz oder der künstlichen Intelligenz. Auch der Strukturwandel dieser Region durch den Ausstieg aus der Braunkohleförderung ist charakteristisch, denn in einem aktiven Transformationsprozess steuern regionale Innovationsnetzwerke den Erhalt und Ausbau von Kompetenzen und Standortvorteilen.

Ein Fokus der Technologieregion liegt auf der Ultrapräzisionsfertigung sowie der Photonik und Lasertechnik, was dazu geführt hat, dass sich verschiedene Ausgründungen, junge Unternehmen mit optischen Technologien beschäftigen. In diesem Umfeld wurden 2001 die INGENERIC GmbH und 2005 die Aixtooling GmbH gegründet, um sich heute unter dem gemeinsamen Dach der INGENERIC GmbH zu einem führenden Zulieferer für die Laserindustrie, Medizintechnik, Datenkommunikation, Automobilindustrie und Sensortechnik zu entwickeln. Mit rund 100 Mitarbeitern werden hochkomplexe Mikrooptiken durch Präzisions-Blankpressen aus Glas gefertigt, die aufgrund ihrer Präzision und Reproduzierbarkeit einzigartige Eigenschaften aufweisen.

INGENERIC ist sehr gut vernetzt und nutzt die Technologieregion Aachen insbesondere auch für seine F&E Aktivitäten. Zahlreiche Verbundforschungsvorhaben werden gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern bearbeitet. Die besondere Expertise macht INGENERIC zu einem geschätzten Projektpartner. Kürzlich abgeschlossen wurde das SKALIR-Projekt, bei dem die skalierbare Replikation von Infrarot-Linsen entwickelt wurde. Weiterer Projektpartner ist das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie, kurz IPT. Die Verwendung präziser IR-Optiken ist oftmals ideal für thermografische Anwendungen (etwa für Materialanalysen oder Überwachungssysteme), Fahrerassistenzsysteme und in der industriellen Sensorik. Ausschlusskriterium verfügbarer IR-Optiken sind die zumeist hohen Kosten in der konventionellen Fertigung. Die Erschließung neuer Anwendungsfelder und Märkte erfordert wirtschaftliche Lösungen, die hier erstmalig aufgezeigt wurden.

Aktuell befassen sich Projektpartner aus Deutschland und Finnland mit der Digitalisierung der Produktion, genauer der Vernetzung von Prozessschritten zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der Fertigung optischer Systeme. Das Forschungsprojekt FOSDIGUM wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken“ gefördert.

Mit seiner hochmodernen Produktion und langjähriger Erfahrung liefet INGENERIC einen wesentlichen Beitrag in der Forschung und Entwicklung von Innovationen und Zukunftstechnologien. Der Maschinenpark auf 2.500 m² Produktionsfläche umfasst auch den optischen Werkzeugbau und macht das Unternehmen somit unabhängig von vorgelagerten Lieferanten und jederzeit anpassungsfähig. Das Betriebsgelände ist ausdrücklich auf weiteres Wachstum angelegt, denn für viele Zukunftstechnologien sind optischen Komponenten unverzichtbar. Es zeigt sich vor allem auch in China ein wachsender Bedarf an Kapazitäten und Kompetenzen im Bereich hochpräziser Mikrooptiken. INGENERIC steht bereit, sowohl im Angebot von Standardlinsen, als auch in der kundenindividuellen Entwicklung. Bereits heute ist das Unternehmen gut vernetzt, um Anfragen aus Asien schnell und zuverlässig zu bedienen.

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Quelle: WirtschaftsNetz-Nordrhein-Westfalen


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